Pelargonium – Eau de Parfum

AEDES DE VENUSTAS PELARGONIUM

Die künstlerische Duftkomposition von AEDES DE VENUSTAS PELARGONIUM entfaltet sich in einem sinnlich-verführerischen Spektrum, das die zeitgemäße Eleganz mit einer barocken Anmut verbindet. Das kostbare Geranium, insbesondere das Pelargonium graveolens, wird in seiner ganzen Pracht präsentiert, wobei die Parfümeurin Nathalie Feisthauer die Vielschichtigkeit dieser Blume in einer olfaktorischen Pyramide meisterhaft einfängt.

Die Nuancen frisch zerkleinerter Blätter verleihen den dunklen holzigen und harzigen Aspekten der Geranie ein sanftes Licht und eine verführerische Ausstrahlung. Es ist nicht die gewöhnliche rote Geranie aus dem Vorgarten, sondern vielmehr das Pelargonium graveolens, dessen botanischer Name "süß duftend" suggeriert. Diese seltene Blume liefert eine der flüchtigsten Ingredienzien in der Parfümerie und wird aus den Blättern destilliert, nicht aus den Blüten, was ihr den umgangssprachlichen Namen "Rose Geranium" verleiht.

Nathalie Feisthauer wählt jedoch nicht den üblichen fruchtigen Pfad, sondern setzt auf den balsamischen, fast weihrauchartigen Aspekt des Geraniums als zentrales Motiv. Die Duftreise beginnt mit einer lebendigen Leinwand aus kühlen Iris-Noten, die von einem sauberen Zedernholz-Rahmen umgeben ist. Diese Komposition wird dann mit einer tiefgründigen Grundierung aus rauchig-dunklem Haiti-Vetiver, holzigem Guajakharz und sinnlichem Moos verstärkt. Ein Hauch von grünem Kardamom und goldener kalabrischer Bergamotte durchflutet die Szene, durchbrochen von reichhaltigen Ingredienzien, die der Rezeptur Fülle und Kontrast verleihen. Die krautige Süße von Karotten bereichert den irisblütenartigen Akkord, während muskatellerduftender Salbei das Schmeicheln samtiger Blätter suggeriert.

Das Duftbild wird schließlich durch Elemiharz vollendet, das eine subtile Mischung aus Zitrone, Pfeffer und Weihrauch bietet, gefolgt von einem Hauch von Moschus, der dem Gesamterlebnis den letzten, sanften Kick gibt.

Der Flakon präsentiert sich in einem ebenso sinnlichen Design, mit pfauenblauen Akzenten, die die geriffelte Flasche schmücken. Die Verschlusskappe in mattem Schwarz trägt die geprägten Insignien der Marke und vollendet das Gesamtbild dieses kunstvollen und anspruchsvollen Duftmeisterwerks. Aedes Pelargonium ist eine olfaktorische Symphonie, die in ihrer Länge und Weichheit die Sinne verführt und die Trägerin in eine Welt unergründlicher Faszination und zeitloser Schönheit entführt.

Die Duftnoten von: AEDES DE VENUSTAS PELARGONIUM Ägyptische Geranie, Iris, Zedernholz, Vetiver, Guaiakholz, Moos, grüner Kardamom, Karottensamen, Muskatellersalbei, Elemiharz, Moschus

Die Parfümeurin von Pelargonium: Nathalie Feisthauer

Nathalies Lebensweg als Parfümeurin ist nicht nur eine Reise durch die Welt der Düfte, sondern auch eine inspirierende Saga von Leidenschaft, Innovation und künstlerischem Durchbruch. Schon bevor sie ihre Gedanken in Duftnoten übersetzen konnte, fand Nathalie ihre Bestimmung in der Welt der Parfums. Sie war es, die bereits mit nur 16 Jahren einen der ganz großen und Epoche prägenden Düfte kreierte: Opium in der Kollektion von Yves Saint-Laurent. Diese Kreation wurde zu einem olfaktorischen Schlüsselerlebnis und machte Nathalie klar, dass sie Parfümeurin werden wollte. 1983 brach sie mit ihrer leidenschaftlichen und aufgeschlossenen Persönlichkeit in eine Domäne ein, die zu dieser Zeit stark von familiären Traditionen geprägt war. Als erste Praktikantin ohne parfümerische Familiengeschichte wurde Nathalie in das renommierte Parfümerieprogramm der Roure-Schule in Grasse integriert. Diese Schule, heute als Givaudan bekannt, galt als die Spitze der Parfümerieausbildung.

Aedes de Venustas PELARGONIUM - Eine Ode an die Geranie

Aedes de Venustas ist eine exklusive Nischenmarke, die für außergewöhnliche, kunstvoll komponierte Düfte bekannt ist. Ursprünglich aus der legendären New Yorker Boutique hervorgegangen, steht Aedes de Venustas für luxuriöse, oft unerwartete Interpretationen klassischer Duftnoten. Die Kreationen der Marke zeichnen sich durch Tiefe, Eleganz und Individualität aus und richten sich an Liebhaberinnen und Liebhaber feiner, komplexer Düfte.

Mit Pelargonium präsentiert Aedes de Venustas eine raffinierte Interpretation der Geranienblüte, die sich von herkömmlichen floralen Kompositionen abhebt. Die Parfümeurin Nathalie Feisthauer, bekannt für ihre künstlerische Herangehensweise und ihr Gespür für vielschichtige Düfte, hat eine meisterhafte Komposition geschaffen, die die grünen, würzigen und erdigen Facetten der Geranie in den Vordergrund stellt.

Der Duft PELARGONIUM beginnt hell und frisch, spritzige Zitrusnoten wie Bergamotte, Grapefruit und Mandarine sorgen für belebende Leichtigkeit. Doch schon bald entfaltet sich das Herz des Duftes: Die namensgebende Pelargonie, auch Duftgeranie genannt, zeigt sich von ihrer würzig-aromatischen Seite, begleitet von der erdigen Tiefe der Karottensamen und der pudrigen Eleganz der Iris. Diese Kombination verleiht dem Duft eine fast lederartige Trockenheit, die ihn von typisch floralen Kompositionen unterscheidet.

In der Basisnote von PELARGONIUM setzt sich die erdige Wärme fort. Vetiver aus Haiti verleiht dem Duft eine rauchige, holzige Tiefe, während Moos und Guajakholz eine dezent grüne, fast lederartige Note beisteuern. Das Zusammenspiel dieser Elemente macht PELARGONIUM zu einem auffallend eleganten Duft - weder zu schwer noch zu leicht, sondern perfekt ausgewogen für alle, die blumige Noten in ungewohnter, moderner Form schätzen.

PELARGONIUM von AEDES ist ein Duft für Kenner - für diejenigen, die florale Akkorde nicht in ihrer süßen, romantischen Form bevorzugen, sondern ihre grüne, würzige und fast mystische Seite entdecken möchten. Das Parfum eignet sich besonders für Frühling und Herbst, wenn seine vielschichtigen Noten in der kühleren Luft besonders gut zur Geltung kommen.Die Sillage ist präsent, aber nicht überwältigend, und die Haltbarkeit beeindruckt mit einer langen Entwicklung auf der Haut.

Aedes de Venustas bleibt sich mit dieser Kreation treu und beweist einmal mehr, dass blumige Düfte nicht immer süß und gefällig sein müssen, sondern durchaus Charakter und Tiefe haben können.

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