UNUM LASCIA CH´IO PIANGA – Extrait de Parfum
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Basisnote
Flieder, Gardenie, Iris, Jasmin, Moschus, Nelke, Tolubalsam, Tuberose und Ylang Ylang

Inside the Scent
Filippo Sorcinelli - UNUM - LASCIA CH´IO PIANGA- Extrait de Parfum
"Lascia ch'io pianga" ist eine der bekanntesten Arien von Georg Friedrich Händel. Er komponierte die Musik bereits im Jahr 1705, aber sie wurde erst berühmt, als sie als Klagelied in seiner Oper "Rinaldo" uraufgeführt wurde, die 1711 in London Premiere hatte. Heute zählt sie zu den populärsten Melodien der klassischen Musik.
Gute Dinge sind Bilder, die aus unseren Köpfen verschwinden. Sie sind Teile von uns, die im Wald der Gewohnheiten verloren gehen. Aber der Schmerz bleibt und beschreibt das, was nicht gewählt werden kann. Vielleicht möchte ich nicht vergessen, vielleicht wird es nicht passieren, ich möchte mich anders fühlen. Nur frei. Ich erinnere mich daran zu weinen, weil es stärker ist als Vergessen.
Aber gehen ist süßer als bleiben.
Ich möchte nicht in Angst leben vor dem, was aus der Dunkelheit kommt oder was ich zurückgelassen habe. Ich bin, wer ich sein wollte, auch wenn es nicht ich war, der sprach. Es waren Tränen zum Mond, stets aufgestiegen wie ein Gebet, die mein Schicksal formten. Ich seufze stolz einen einzigen Sprung in das Drama, um die Emotionen nicht loszulassen. So folge ich meinem smaragdgrünen Pfad, wohin er mich auch führen mag. Es ist ein Versprechen an mich selbst, aneinander, ein Schwur, ein Schrei, eine Aufrichtigkeit, eine tapfere Hymne. Stark glaube ich, und ich vergesse nie.
Der elfte Duft von Filippo Sorcinelli preist den Lauf zur eigenen Freiheit. Der anfängliche emotionale Funke dieses neuen Projekts ist immer noch das Notenbild, wie durch die Verzierung der Flasche ersichtlich: Es ist die Musik, die bewegt, die wie Tränen hinabsteigt, um das Verlangen nach Freiheit zu erzeugen: die Arie aus Händels Rinaldo "Lascia ch'io pianga".
In Wirklichkeit ist dies nur die Genesis, da sich das Projekt weiterentwickelt und einen viel nuancierteren Weg eröffnet: das Konzept der Eroberung eines kostbaren Geschenks, das jeder Mensch besitzt und das heute mehr denn je einen fundamentalen Wert darstellt.
Filippo Sorcinelli möchte seine menschliche und künstlerische Reise durch die schwierige Eroberung dieses "Absoluten" erzählen, fern von vielfachen Sklavereien: Moden, Werbung, Vorurteile. Wir erkennen, wie wichtig Freiheit ist, nur wenn sie selbst versagt. Und es ist durch die Erfahrungen eines jeden Einzelnen, dass die Grenze der Vorurteile überwunden wird, um auf einer symbolisch grünen Weite zu laufen, die von einem Mond angezeigt wird, der uns begleitet und unsere Gesichter in warmem und einhüllendem Licht badet.
Der Duft ist wie ein großer Blumenstrauß mit üppig duftenden Blüten, süß und narkotisch. Jasmin, Tuberose und Ylang Ylang eifern um den vorderen Platz.
Manchmal hüllen sie sich in eine grüne Frische und wenn sie genügend Zeit bekommen, erscheinen sie in einer weichen Variante.
BETREFF: Flieder, Jasmin, Gardenie, Ylang Ylang, Iris
GEGENBETREFF: Tuberose, Nelke
ABSCHLUSS: Tolubalsam, Moschus
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Filippo Sorcinelli
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